Auf der Website gibt es neue Vogelbilder:
Stieglitze, Grünfnk und Rohrammer
Alles natürlich in Bad Vilbel
Verein für Vogelschutz und Landschaftspflege Bad Vilbel e.V.
Natur schützen in Bad Vilbel
Auf der Website gibt es neue Vogelbilder:
Stieglitze, Grünfnk und Rohrammer
Alles natürlich in Bad Vilbel
Das Rebhuhn ist Vogel des Jahres 2026.
Auszug aus Wikipedia:
Das Rebhuhn (Perdix perdix) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel (Galliformes). Rebhühner bewohnen Steppen– und Heidelandschaften in weiten Teilen Europas und Asiens. Sie ernähren sich überwiegend von Sämereien, Wildkräutern und Getreidekörnern. Aus der Ferne wirken Rebhühner eintönig grau, was zu ihrer Tarnung beiträgt. Aus der Nähe ist der rötliche Kopf, der mit der grauen Färbung des Halses kontrastiert, gut erkennbar. Bei aufgerichteten Vögeln ist der dunkle hufeisenförmige Fleck auf dem vorderen Teil des Bauches gut sichtbar.
Während der weltweite Bestand von der IUCN als gesichert eingestuft wird, gilt der Bestand in Europa als stark gefährdet, da er seit 1970 in starkem Rückgang begriffen ist. Von 1980 bis 2016 sank der Bestand um 94 %. Dies wird insbesondere auf die Zerstörung intakter Lebensräume durch die Umwandlung der Agrarlandschaft in flurbereinigte und dann intensiv mit Großmaschinen bewirtschaftete Flächen zurückgeführt. Vom Naturschutzbund Deutschland wurde das Rebhuhn 1991 zum Vogel des Jahres gewählt, und der Deutsche Jagdverband erklärte das Jahr 2016 zum Jahr des Rebhuhns – jeweils vor allem, um auf die extrem kritische Lage aufmerksam zu machen.[1]
Apfelernte im September 2025: mit vielen tollen Helferinnen und Helfern haben wir etliche Zentner Äpfel geerntet. Die werden jetzt zu lecker Stöffchen verarbeitet. Es bleiben aber auch noch genügend Äpfel für die Tiere auf unserer Sreuobstwiese zurück.
Und hier einige Impressionen:
Fotos: Anja Jörges, Boris Ehnes
Mit Wolfgang Reichel gibt es neben Kerstin Lang jetzt eine neue „Fotoquelle“ für die Website.
Ein Ausschnitt von Bad Vilbeler aus der Bad Vilbeler Vogelwelt:
Wir geben hier eine Pressemitteilung der hessischen Landestierschutzbeauftragten wieder:
Landestierschutzbeauftragte warnt vor Gefahren durch Mähroboter für Igel, brütende Vögel sowie viele Kleintiere
Rotierende Klingen von Mährobotern stellen eine Gefahr vor allem für Kleintiere wie Igel, Kröten & Co dar. Da sie in aller Regel nicht flüchten, sind gerade die sogenannten „Stachelritter“ ganz besonders gefährdet, da die Rasenroboter in der Regel den Igel nicht erkennen.
Die Tierschutzbeauftragte des Landes Hessen, Dr. Madeleine Martin bittet die Bevölkerung deshalb, zumindest in der Dämmerung und in der Nacht auf den Einsatz von Mährobotern zu verzichten und die zu mähenden Flächen vorher unbedingt einmal ganz bewusst abzugehen.
„Die Klingen verletzen die Tiere schwer. Tiefe Schnittwunden, Amputationen und Tod sind die Folgen. Wahrhaftig kein schöner Anblick…“
Igel gehen vor allem bei Dämmerung und bei Nacht auf Nahrungssuche. Gerade im Frühjahr, nach dem Winterschlaf, sind sie ausgehungert und viel unterwegs.“
Martin empfiehlt, prinzipiell vor der Nutzung von Freischneidern und anderen elektrischen Geräten die Rasenkanten, den Wildwuchs, das Dickicht, die Heckensäume und Büsche vorsichtig zu kontrollieren. Dort verstecken sich neben Igeln, Kriechtieren, Insekten auch viele andere kleine Säugetiere.
Ein ständig gepflegter Garten tut im Übrigen auch der Artenvielfalt nicht gut.
Wildtiere finden in oft penibel gepflegten Gärten kaum noch Lebensraum. Schon einige nicht ausgemähte Bereiche können als Blühinseln Unterschlupf und Nahrungsquelle für Insekten dienen.
Ein Faltblatt zu diesem Thema, sowie auch alle sonstigen Publikationen mit weitergehenden Informationen können Sie kostenfrei anfordern bei der
Landesbeauftragten für Tierschutz
Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und
Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
oder per E-Mail unter tierschutz@landwirtschaft.hessen.de.
Alle Öffentlichkeitsmaterialien stehen auch im Internet unter
www.tierschutz.hessen.de zum Download zur Verfügung.
Hier findet sich das Faltblatt „Mähroboter“ zum Download:
An einem Morgen in einem Garten an einer Winterfütterung
Am Samstag, den 16.11.2024 wurden auf der dem VVL gehörenden Streuobstwiese Am Schelmeneck sechs Obstbäume gepflanzt. Während der Arbeit kamen auch zwei Lamas vorbei, um nach dem rechten zu schauen
Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Er ist etwas kleiner als der Haussperling und vor allem an seinem rostorangen Schwanz und dem ansonsten dunklen Gefieder zu erkennen.
Hausrotschwänze sind Nischenbrüter und waren ursprünglich ausschließlich im Gebirge beheimatet. Erst seit ungefähr 250 Jahren ist die Art im Tiefland verbreitet und auch in Siedlungsgebieten in der Nähe des Menschen anzutreffen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, die von einer Warte aus meist am Boden, seltener auch in der Luft, gefangen werden. Der Gesang des Hausrotschwanzes ist charakteristisch, da der Mittelteil eher einem kratzenden Geräusch ähnelt. Er zählt tageszeitlich zu den ersten gesangsaktiven Vögeln.
Die Hausrotschwänze West- und Mitteleuropas sind Kurzstreckenzieher und überwintern vorwiegend im Mittelmeerraum. Sie verlassen dabei als eine der letzten wegziehenden Arten das Brutgebiet und kehren früh im Jahr bereits zurück. Der Hausrotschwanz wird als ungefährdet eingestuft und gehört zu den Singvogelarten, deren Bestände in Europa gegen Ende des 20. Jahrhunderts deutlich zugenommen haben und weiterhin stabil sind.[1]
Der Hausrotschwanz wurde in Deutschland zum Vogel des Jahres 2025 gewählt.
Quelle: Wikipedia
Fotos: Kerstin Lang